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Nachhaltigkeit

Klimapionier
wird man nicht aus Versehen

Wir entscheiden uns bei jeder Gelegenheit für Nachhaltigkeit, wobei wir für eine bessere Transparenz und Infrastruktur stehen, grüne Energie beziehen und erzeugen, und uns nach wissenschaftsbasierten Zielen ausrichten.

Es ist unsere Vision, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen

Es ist unsere Vision, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichenEs ist unsere Vision, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen
50 %
Ziel: Reduzierung der CO2-Emissionen (Scope 1, 2 und 3) pro verkaufter Tonne Zellstoff und Fasern bis 2030 (Baseline 2017)
2022
Senkung um 18 Prozent erreicht
2021
Senkung von 9 Prozent
2020
Senkung um 15 Prozent erreicht

Scope-Emissionen erklärt

Emissionen werden in drei Scopes eingeteilt: Scope-1-Emissionen umfassen alle direkten Emissionen aus den Aktivitäten eines Unternehmens oder aus sämtlichen anderen Tätigkeiten, die unter seiner Kontrolle stehen – etwa Energieerzeugung. Unter Scope-2-Emissionen fallen indirekte Emissionen aus extern bezogenen Energiequellen, etwa für Wärme und Strom. Scope-3-Emissionen sind definiert als alle anderen indirekten Emissionen aus Aktivitäten, die das Unternehmen weder besitzt noch kontrolliert. Dies beinhaltet Emissionen, die in der Wertschöpfungskette entstehen, etwa beim Transport von Fasern.

Champions der Kreislaufwirtschaft

Hohes Lob für unser Modell der Kreislaufwirtschaft

Top-Bewertungen
zwei Jahre in Folge

2022 erhielten wir zum zweiten Mal in Folge hohes Lob von drei globalen Nachhaltigkeits-Ratingagenturen. Aus den 15.000 Unternehmen weltweit sind wir eines von nur 12, das von der Non-Profit-Organisation CDP mit einem herausragenden „A“-Rating (Bestbewertung) für umweltgerechte Führung in drei Kategorien (Klimawandel, Wassersicherheit und Wälder) ausgezeichnet wurde. Auch MSCI bestätigte unser „AA“-Rating im Dezember 2022 erneut. Dabei handelt es sich um das zweithöchste Rating von MSCI, das unsere deutlich verbesserten Scores gegenüber dem Branchendurchschnitt würdigt.

EcoVadis verlieh uns seinen höchstmöglichen Platin-Status – somit befinden wir uns im besten Prozent aller weltweit eingestuften Unternehmen. Auch wenn wir nicht die einzigen mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen sind, stechen wir doch stets heraus. So lobte die Ratingagentur etwa unsere Anstrengungen in puncto Transparenz, soziale und ökologische Verantwortung und Emissionsreduzierung. Gewürdigt wurden auch die Programme für das Wohlergehen unserer Mitarbeiter:innen, die all das ermöglichen.

Auszeichnungen für uns, von denen alle profitieren

Für unsere Investitionen in Innovationen zur Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken wurden wir bei den Financial Times 2022 Transformational Business Awards in der Kategorie Transformational Climate Solutions mit dem zweiten Platz ausgezeichnet – mit einer besonderen Würdigung für unser Joint-Venture mit LD Cellulose in Brasilien.

Beim „Hot Button Ranking“ von Canopy belegten wir den ersten Platz. Die kanadische Non-Profit-Organisation bewertet weltweit Hersteller von Cellulosefasern und richtet ihr Augenmerk vor allem auf eine verantwortungsvolle Holz- und Zellstoffbeschaffung. Unser Beitrag für eine sauberere und grünere Textilindustrie wurde auch von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ( ÖGUT ) mit einer Umweltauszeichnung in der Kategorie „World Without Waste“ gewürdigt.

Preisgekrönte Fasern

Eine Reihe von funktioneller Sportbekleidung aus 100 Prozent TENCEL™ Lyocellfasern war die erste ihrer Art. So wurde etwa das Sidonios Tech x TENCEL™ Luxe Seamless Athleisure Set ISPO Award Gewinner 2022. „Activewear ohne synthetische Fasern – das gab es noch nie“, erklärt Florian Heubrandner, Vice President of Global Textiles Business. „Dieser und andere Preise zeigen eindrücklich auf, dass wir trotz konjunktureller Abkühlung noch immer etwas ausrichten können in einer Textilindustrie, die sich ihrer ökologischen Verantwortung immer bewusster wird.“ ISPO ist eine internationale Sport-Plattform, die die führenden Produkte in der Branche auszeichnet.

Weitere Anerkennung für die Marke TENCEL™ kam von der International Textile Manufacturers Federation ( ITMF ) mit dem 2022 Award for Sustainability, der an TENCEL™ Modalfasern mit Indigo Color Technologie verliehen wurde. Der innovative Färbeprozess verbraucht 99 Prozent weniger Wasser und Strom und spart 80 Prozent der Chemikalien, die in herkömmlichen Färbeverfahren verwendet werden, ein.

Und auch die Marke VEOCEL™ ging dieses Jahr nicht leer aus. Das Chinesische Sustainable Development Forum zeichnete unsere Vliesstoff-Spezialfasern mit dem 2021 Outstanding Contribution Award for Sustainability aus.

Lob gilt den Menschen, die all das ermöglichen”

Dazu Krishna Manda, Vice President of Corporate Sustainability

Netto-Null, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit erklärt

Netto-Null, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit erklärt

Netto-Null ist die Differenz zwischen den erzeugten Treibhausgasemissionen und der Menge, die der Atmosphäre entzogen wird. Wir erreichen Netto-Null, indem wir unsere Emissionen deutlich verringern und die restlichen 5 bis 10 Prozent durch Investitionen in Projekte kompensieren, dank derer wir unsere Treibhausgasemissionen ausgleichen können, etwa durch Aufforstungsprojekte.

Nachhaltigkeit befasst sich damit, wie die derzeitigen Bedürfnisse der Menschheit erfüllt werden können, ohne die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu vernachlässigen. Einen wesentlichen Baustein dabei stellt die Kreislaufwirtschaft dar, d. h. die Verwendung von Rohstoffen, die recycelt werden können oder nachwachsen, sowie die Wiederverwendung und das Recycling anderer Ressourcen in Kreisläufen, ohne Abfälle zu verursachen.

Mit wissenschafts­basierten Zielen Maßstäbe setzen

Maßnahmen für unser Ziel „Netto-Null-Emissionen bis 2050“

Maßnahmen für unsere Ziele

Anhand von wissenschaftsbasierten Zielen können wir unsere Ambitionen mit globalen Klimazielen in Einklang bringen. Sie zeigen einen klaren Weg auf, wie wir unsere Umweltauswirkungen durch realisierbare Maßnahmen verringern können. Lenzing ist eines von über 2.000 Unternehmen weltweit, die sich verpflichtet haben, wissenschaftsbasierte Klimaschutzmaßnahmen in Übereinstimmung mit dem Pariser Abkommen von 2015 zu ergreifen, das die globale Erwärmung auf 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau begrenzen soll.

2019 waren wir der erste und (zu der Zeit) einzige Hersteller von holzbasierten Cellulosefasern mit wissenschaftlich bestätigten Klimazielen. Wir wollen unsere Emissionen pro Tonne Produkt bis 2023 um 50 Prozent gegenüber 2017 reduzieren.

Durch den Fortschritt, den wir 2022 gemacht haben, sind wir näher an die Erreichung unserer Scope-1- und Scope-2-Emissionsziele herangerückt. So nutzen wir an unseren Standorten in Indonesien und China verstärkt grüne Energie und investieren weiter in den Ausbau unserer Standorte in Thailand und Brasilien, ohne unsere jährlichen CO2-Emissionen zu erhöhen.

Transparenz

Bessere Entscheidungen durch geteiltes Wissen und neue Technologien

Smartere Tools für noch bessere Marken

Der E-Branding-Service von Lenzing enthält einige neue Online-Tools, um unsere Kunden zu unterstützen. Die Plattform ist für Fasern der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ verfügbar und bietet einen One-Stop-Shop, um Fasern zu verifizieren, Produktlizenzen zu beantragen oder eine Masterclass in E-Branding zu besuchen. Darüber hinaus verfügt sie über einen Helpdesk, Webinare und Lernmodule in zehn Sprachen.

„Wir haben die Benutzerfreundlichkeit deutlich verbessert“, erzählt Harold Weghorst, Vice President of Fiber Marketing & Branding. „Die Kunden können ganz einfach Fasermischungen prüfen, sich auf eine Lizenz bewerben, um unsere Marken auf Produktkennzeichnungen zu verwenden, und auf Artwork für Marketingzwecke zugreifen.“ Diese Online-Tools leisten einen großen Beitrag zur Bekämpfung von Fälschungen. „Das ist gut fürs Geschäft, allerdings profitiert nicht nur Lenzing davon, sondern die gesamte Wertschöpfungskette“, so Harold Weghorst weiter. „Und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren davon, wenn sie wissen, dass sie das auf dem Label versprochene Produkt auch wirklich in den Händen halten.“

Red Points Logo (Logo)

Schutz unserer Marken

Im Juli sind wir eine Partnerschaft mit Red Points eingegangen, um weiter gegen Fälschungen vorzugehen. Die digitale Plattform nutzt künstliche Intelligenz, um uns dabei zu unterstützen, die unerlaubte Verwendung von Lenzing Marken zu verfolgen.

Regulierungen für bessere Geschäfte

Im Juli 2022 legte die Europäische Kommission Vorschläge für künftige Rechtsvorschriften zur Gewährleistung von Transparenz in der Textilindustrie vor. In den Richtlinien wird gefordert, dass umweltbezogene Angaben belegt werden müssen. Das bedeutet, dass es nicht mehr zulässig sein wird, zu behaupten, ein Produkt sei weniger umweltschädlich als Konkurrenzprodukte. Wir bereiten unser Unternehmen auf diese Vorschriften vor und sensibilisieren auch unsere Kunden für diese Themen.

„Es ist essenziell, für mehr Transparenz zu sorgen“, erklärt Harold Weghorst, Vice President of Fiber Marketing & Branding. „Dadurch entsteht, was wir ‚Pull‘ nennen, also eine Art Anziehung der Konsumentinnen und Konsumenten. Erst wenn sie verstehen, wie Kleidung hergestellt wird, können sie bessere Kaufentscheidungen treffen.“

Transparenz wird immer wichtiger.”

Caroline Ledl, Head of Product Management spricht über Transparenz.

Markenaufklärung für bessere Entscheidungen

„Wir machen Dinge möglich“, so Krishna Manda, Vice President of Corporate Sustainability. „Informationen zu unseren Fasern weiterzugeben, ermöglicht Kunden selbstbewusst mit Konsumentinnen und Konsumenten zu kommunizieren. Das führt dazu, dass letztere über alle nötigen Informationen verfügen, um tagtäglich bessere Kaufentscheidungen treffen zu können. Das ist unsere Verantwortung.“ Und wir nehmen diese Verantwortung nicht auf die leichte Schulter.

„Fasern der Marke TENCEL™ sind seit 30 Jahren auf dem Markt auf dem Vormarsch, doch es gibt noch einiges zu tun“, erklärt Caroline Ledl, Head of Product Management. „Synthetische Fasern haben den größten Marktanteil, insbesondere Polyester. Baumwolle hat einen Anteil von 25 Prozent, während holzbasierte Cellulosefasern nur sechs Prozent ausmachen. Der Großteil davon entfällt auf Viscose, daher haben wir in diesem Jahr die Vorteile von TENCEL™ Lyocellfasern in puncto Komfort und Performance sowie ihren hocheffizienten geschlossenen Produktionskreislauf besonders hervorgehoben.“

Weltweite Faserproduktion (Kreisdiagramm)

Anlässlich der Eröffnung unserer Lyocellanlage in Prachinburi (Thailand) wurden in der gesamten Lieferkette Schulungsmaterialien verteilt. Außerdem haben wir eine Verbraucherkampagne unter dem Motto „Wood you“ durchgeführt, die aufzeigt, wie die Holzbeschaffung kleine Säugetiere in ihren natürlichen Lebensräumen schützen kann.

Back to school

Mit Informationen zu unseren Vliesstofffasern gingen wir in die Klassenzimmer von 18 Schulen in Österreich, Deutschland und den USA, wo wir die künftige Generation von Verbraucher:innen aufklären konnten. Den Lehrer:innen wurden spezielle Kits zur Verfügung gestellt, um zu veranschaulichen, wie Feuchttücher aus VEOCEL™ Lyocellfasern im Gegensatz zu synthetischen Tüchern im Boden biologisch abgebaut werden können. Die Kinder vergruben die Tücher und überprüften in regelmäßigen Abständen deren Zustand.

Bessere Energie, bessere Entscheidungen

Grüne Energie und verbesserte Infrastruktur steigern die Autarkie

Eine sauberere Herstellung von Zellstoff ist energieeffizient

Bei uns ist die Herstellung von Zellstoff zwar energieintensiv, allerdings auch energieeffizient. In unseren Zellstoffwerken in Österreich, der Tschechischen Republik und Brasilien fallen bei der Zerlegung von Holz in Zellstoff große Mengen an energiereichen Nebenprodukten aus Biomasse an. Ein Teil davon wird zur Herstellung von Bioraffinerie-Produkten für die Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie verwendet. Der Rest – Lignin und Rinde – wird in einem Rückgewinnungskessel verbrannt, um Dampf für einen turbinengetriebenen Stromgenerator zu erzeugen.

„Wir nutzen nicht nur das hochwertigste zur Verfügung stehende Holz“, erklärt Luis Künzel, Vice President of Pulp Brazil, „wir transportieren es auch mit der Rinde, um Verunreinigungen durch Kieselsäure oder Staub zu vermeiden.“ Darüber hinaus haben wir uns bereits zu Beginn für einen chlorfreien Bleichprozess entschieden. Dadurch wird die Verunreinigung des Wassers reduziert, sodass es leichter aufbereitet werden kann, bevor es wieder in den Fluss geleitet wird.“ Die anderen Chemikalien, die während des Lösungsprozesses freigesetzt werden, können wiederverwendet werden.

50

%

Unser Zellstoffwerk in Brasilien erzeugt so viel Energie, dass die Hälfte davon ins staatliche Netz eingespeist werden kann.

Ein gutes Jahr für Paskov

Unser Zellstoffwerk in Tschechien, Lenzing Biocel Paskov, produziert derzeit jährlich 285.000 Tonnen Zellstoff. Bis zu 40 Prozent davon nutzt Lenzing selbst, wovon ein Viertel für die Herstellung unserer Spezialfasern etwa der Marke TENCEL™ verwendet wird. Das Werk wird durch Energie aus Biomasse betrieben und ist somit zu 100 Prozent autark. „20 Prozent der erneuerbaren Energie, die wir erzeugen, speisen wir ins öffentliche Stromnetz ein“, erklärt die Standortleiterin Katerina Kupkova. „Die Nachfrage auf dem Markt nach Energie aus Biomasse ist groß, sodass wir trotz steigender Holz- und Energiepreise wettbewerbsfähig bleiben können. Unsere EBITDA-Marge ist nach wie vor hoch, wir sind lediglich auf eine weiterhin hohe Nachfrage nach Zellstoff angewiesen.“

Wo kommt unser Holz her?

Wo kommt unser Holz her?

100 Prozent der von uns verwendeten Rohstoffe stammen aus Wäldern und Plantagen, die von führenden Waldzertifizierungssystemen zertifiziert sind oder in Übereinstimmung mit deren Vorgaben bewirtschaftet werden. Das bedeutet, dass unser Holz aus natürlich nachwachsenden Wäldern stammt. Dadurch schützen wir unter anderem die Artenvielfalt.

Das Holz unserer Flaggschiffmarke TENCEL™ stammt aus brasilianischen, chilenischen, europäischen, südafrikanischen und US-amerikanischen Wäldern und Plantagen, die sich jeweils in unmittelbarer Nähe zu den Zellstoffproduktionsanlagen befinden. Zu den von uns verwendeten regionalen Baumarten gehören Buche, Fichte, Birke, Espe, Kiefer, Ahorn und Eukalyptus.

Aufforstung in Albanien verbessert Biodiversität

Unser Aufforstungsprojekt in Albanien hat sich 2022 sehr positiv entwickelt. Durch das 2020 ins Leben gerufene Projekt konnten seither fast 20.000 Bäume auf einer Fläche von 12 Hektar gepflanzt werden – unser Ziel sind 20 Hektar. Außerdem wurden 150 lokale Waldnutzer geschult, wobei der Schwerpunkt auf Brandvermeidung und Sicherheit lag – Brände stellen in dieser Region eine große Gefahr dar. Der Projektfortschritt hat Vorbildcharakter. Das Projekts kann von Gemeinden in der gesamten Region umgesetzt werden und hat das Potenzial, die Regeneration von bis zu 100.000 Hektar Waldfläche in Albanien zu beeinflussen

3

Mrd

Bäume sollen in Europa bis Ende 2023 gemäß der Biodiversitätsstrategie der EU zusätzlich gepflanzt werden.

Fortlaufende Investitionen in Asien

Die Energieeffizienz unserer neuen im März 2022 eröffneten Lyocellanlage in Prachinburi (Thailand) wird unseren Ambitionen, bis 2050 klimaneutral zu werden, gerecht. Dabei handelt es sich um die größte Anlage zur Produktion CO2-neutraler Fasern. Dies ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer Netto-Null-Zukunft. Die Anlage wird ausschließlich mit lokal erzeugter Energie aus Biomasse betrieben.

Mit Blick auf die Klimaziele haben wir im September mit der Umstellung unseres Standorts in Nanjing (China) auf Ökostrom begonnen. Ab 2023 wird dieser Standort fast 100 Prozent Ökostrom beziehen, wodurch die CO2-Emissionen jährlich um 100.000 Tonnen reduziert werden.

Für die Herstellung von Spezialviscose in Purwakarta (Indonesien) wird Strom derzeit aus zwei Quellen bezogen, von denen eine aus dem nationalen Stromnetz stammt und im Juli als grüne Energie eingestuft wurde. Die zweite Energiequelle wird vor Ort mit Kohle betrieben. Wir arbeiten aktuell an Lösungen, um die Nutzung fossiler Brennstoffe im Einklang mit wissenschaftsbasierten Zielen zu verringern.

Solarenergie sichert unsere Zukunft

Oberösterreichs größte Photovoltaik-Freiflächenanlage ist seit Oktober 2022 in Betrieb. Photovoltaik wandelt Sonnenstrahlung in grünen Strom um und ist eine der günstigsten Arten, Öko-Strom zu generieren. Wir haben mit dem österreichischen Energieversorger VERBUND zusammengearbeitet, um das Verfahren so kosteneffizient wie möglich zu gestalten.

Zudem unterzeichnete Lenzing einen Stromliefervertrag mit dem Ökostromerzeuger Enery und Energie Steiermark für den Bau einer weiteren Photovoltaikanlage in der österreichischen Steiermark. Der erzeugte Strom wird ab Ende 2023 den Standort Lenzing versorgen.

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