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Lenzinger zeigen sich widerstandsfähig

Eine Pandemie überleben, unsere Menschen unterstützen, den Planeten schützen

Die globale Sichtweise unserer Strategie mit der Realität ihrer Umsetzung vor Ort in Einklang zu bringen, blieb angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie eine Herausforderung. Diese Errungenschaft zählt zu unseren wichtigsten Erfolgen. Wir können unser Geschäft nicht von den Auswirkungen abkoppeln, die diese Situation auf unsere Mitarbeiter:innen, Fremdfirmenmitarbeiter:innen und Communitys hat. Ebenso wenig können wir unser Geschäft von der Umwelt trennen, die wir schützen möchten. Wir haben unseren strategischen Ansatz so gestaltet, dass er sowohl den Menschen als auch dem Planeten in der Pandemie zugutekommt. Auf diese Weise haben wir den Weg für eine Zukunft geebnet, in der wir gedeihen und nicht nur überleben werden.
Die Lenzinger in Nanjing (China) haben sich in der COVID-19-Pandemie zusammengetan und Spenden gesammelt.
Diese Geste unterstreicht einmal mehr das kontinuierliche Engagement und die Widerstandsfähigkeit unserer Mitarbeiter/innen.
Gernot Salcher, Senior Director Human Resources Lenzing (Foto)
Es gibt viele emotionale Aspekte bei unserer Arbeit, was eine gewisse Glaubwürdigkeit schafft. Das wirkt sich auch auf den Gewinn aus, da dies Leidenschaft und Motivation fördert.“
Gernot Salcher
Senior Director Human Resources Lenzing
„Es gibt einen goldenen Mittelweg zwischen der Beibehaltung der globalen Strategie und dem Engagement auf lokaler Ebene. Es war eine Herausforderung, ihn zu finden, aber wir haben es tatsächlich geschafft, unsere globalen und lokalen Verpflichtungen aufeinander abzustimmen“, weiß Gernot Salcher, Senior Director Human Resources. Auch wenn die langfristigen Auswirkungen der Pandemie noch nicht abzusehen sind, sind wir strategisch auf Kurs geblieben. Die Bauarbeiten an unseren Großprojekten in Brasilien und Thailand kamen gut voran, und beide Projekte stehen kurz vor der Fertigstellung. Das haben wir unseren Teams zu verdanken, die es geschafft haben, die komplizierten Gesundheits- und Sicherheitsstandards auf der Baustelle einzuhalten.

Lernen vor Ort als Grundlage für globale Lösungen

Bernhard Lintner ist Vice President of Quality, Environmental Safety & Health Management. Er leitet das globale Krisenteam, das unsere Reaktion auf die Pandemie koordiniert. „Wir sind nicht nur ein Team, das allen Kolleg:innen sagt, was sie zu tun haben, sondern wir haben mit den Teams vor Ort zusammengearbeitet, um gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen.“ Unterschiedliche Risikostufen im Unternehmen lösten unterschiedliche Maßnahmen aus, die vom Tragen von Schutzmasken bis zur Bildung separater Teams – sogenannter Bubbles – reichten, die sicher isoliert arbeiten und wichtige Abläufe in den Produktionsanlagen aufrechterhalten konnten.
„Kommunikation und voneinander Lernen haben uns zum Erfolg geführt“, so Lintner weiter. „Es gibt viele kreative Köpfe bei Lenzing, die überall auf der Welt sitzen und mit demselben Problem konfrontiert waren – allerdings nicht zur gleichen Zeit, sodass wir die Möglichkeit hatten, voneinander zu lernen. Wir haben die Standorte gebeten, uns ihre größten Probleme mitzuteilen. Durch diese Zusammenarbeit konnten wir das Risiko für unsere Mitarbeiter:innen und ihre Familien minimieren.“
Impfung in den Oberarm (Foto)
Die Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie vor Ort in Brasilien und Thailand war keine leichte Aufgabe. Unter über 9.000 Arbeiter:innen, die am Bau der Anlage in Brasilien beteiligt waren, gab es bis Ende 2021 nahezu keine COVID-19-Fälle. 95 Prozent der Arbeiter:innen sind geimpft. Die Herausforderung in Thailand war nicht minder groß, denn rund 4.500 Menschen arbeiteten vor Ort, als die Delta-Variante Mitte letztes Jahres zuschlug.
„Wir befanden uns mitten im Bau“, erinnert sich Ismail Abdullah, Standortleiter in Thailand. „Wir mussten also alles daransetzen, um unsere Fremdfirmenmitarbeiter:innen und Mitarbeiter:innen zu schützen und bei Laune zu halten. Wir haben strenge Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen für Corona eingeführt, um den Arbeitsplatz für alle sicher zu machen. Darüber hinaus haben wir Care-Pakete für die Familien der Arbeiter:innen zusammengestellt und Impfangebote für diejenigen geschaffen, die andernfalls monatelang auf das Vakzin hätten warten müssen.“

Investitionen in unsere Mitarbeiter:innen als Investitionen in unsere Zukunft

Der Betrieb von Großbaustellen in Thailand und Brasilien inmitten der Pandemie erforderte einen beispiellosen Ansatz bei der Einstellung und Schulung aller Beteiligten. Bernhard Lintner erklärt: „Vieles von dem, was wir tun, ist sehr speziell. Daher haben wir Online-Schulungsprogramme erstellt, um die beste Lösung für unsere Teams zu finden. Wo es möglich war, kamen Kolleg:innen aus Thailand zur Schulung nach Österreich oder umgekehrt.“
Investing in our people means investing in the future of both our business and planet.”
Gernot Salcher
Senior Director Human Resources Lenzing
In unsere Mitarbeiter:innen zu investieren bedeutet, in die Zukunft unseres Unternehmens und unseres Planeten zu investieren. Dazu Salcher: „Trotz der Herausforderungen haben unsere Mitarbeiter:innen weiterhin an unserer strategischen Vision festgehalten und unter ungewöhnlichen Bedingungen so effektiv wie möglich gearbeitet. Das liegt daran, dass wir meiner Ansicht nach Synergien zwischen den Werten des Unternehmens und den Werten der Mitarbeiter:innen schaffen.“
„Die Bedürfnisse der Umwelt und die Bedürfnisse der Menschen sind in der DNA unseres Unternehmens fest verankert. Die Menschen sind bei ihrer Arbeit auch emotional eingebunden, was eine gewisse Glaubwürdigkeit schafft. Das wirkt sich auch auf den Gewinn aus, da dies Leidenschaft und Motivation fördert. Und es gibt uns eine sehr gute strategische Ausrichtung.“
Stephan Sielaff, Mitglied des Vorstandes, wurde in Prachinburi (Thailand) herzlich empfangen. (Foto)
Stephan Sielaff, Mitglied des Vorstandes, wurde in Prachinburi (Thailand) herzlich empfangen.

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