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Kreislaufwirtschaft und Ressourcen

Managementansatz

Wesentliches Thema: Kreislaufwirtschaft und Ressourcen

Bedeutung für Lenzing

  • Die Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Industrie und natürlich auch bei Lenzing ist eines der drei wichtigsten Prinzipien der Lenzing Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“
  • Steigerung der Ressourceneffizienz, um im Hinblick auf bevorstehende Kosten und gesetzliche Anforderungen wettbewerbsfähig zu bleiben
  • Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten
  • Vorbereitung auf die bevorstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen (Klimawandel, Ressourcenknappheit, Textilabfälle und -recycling usw.)

Chancen

  • Schaffung neuer Produktangebote und Geschäftsmodelle, um den Wandel der Industrie zu unterstützen
  • Optimierung des ökologischen Fußabdrucks von Lenzings Produkten
  • Optimierung des Wertes, den Lenzing durch die gelieferten umweltfreundlichen Produkte generiert
  • Senkung der Emissionen durch Schließen von Energie- und Materialkreisläufen
  • Ersetzen von Produkten, die am Ende ihres Lebenszyklus Umweltverschmutzung verursachen (z.B. Belastung durch Mikroplastik) durch biologisch abbaubare Alternativen
  • Valorisierung von Bioraffinerie-Produkten
  • Verringerung der Verwendung von neuen Rohstoffen
  • Innovation im Bereich Recycling durch Optimierung geschlossener Herstellungsprozesse
  • Bündelung der Kräfte und Austausch von Know-how im Rahmen von Partnerschaften für systemischen Wandel

Risiken

  • Übergangsrisiken aufgrund sich ändernder Gesetzgebung und Erwartungen der Stakeholder (NGOs, Kunden)
  • Größerer ökologischer Fußabdruck durch neue und weniger effiziente Produktionsschritte und Abfallströme

Leitsätze

  • Spezialisierungsstrategie sCore TEN und Net Benefit-Konzept als Leitfaden für Innovationen im Bereich der Kreislaufwirtschaft
  • Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“ mit „Förderung der Kreislaufwirtschaft“ als eines der drei Hauptprinzipien und als Kernbereich „Partnerschaften für systemischen Wandel“
  • Lenzing Umweltstandard
  • Konzernleitfaden für das Abfallmanagement

Due Diligence-Prozesse und (laufende) Maßnahmen

  • Umweltmanagementsystem nach ISO 14001:2015 (inklusive Risikobewertung und interner Audits zur Sicherstellung der Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen)

Ziele

  • Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Lenzing Gruppe
  • Strategie zum Wachstum mit REFIBRA™ und Eco Cycle Technologie
  • Entwicklung von Technologien für das Celluloserecycling von Alttextilien
  • Aufbau von Partnerschaften und Zusammenarbeit, um das Thema Kreislaufwirtschaft in der Industrie voranzutreiben
  • Erweiterung des Lenzing Spezialitäten- und zukunftsorientierten Net Benefit-Produktportfolios
  • Einhaltung entsprechender interner Umweltstandards an allen Standorten
  • Etablierung von Best Practices zur Verbesserung des Abfallmanagements und zur Reduzierung der damit verbundenen Risiken
  • Entwicklung neuer biobasierter Bioraffinerie-Produkte
  • Entwicklung von Faseranwendungen als Ersatz für umweltschädliche Produkte (z.B. Belastung durch Mikroplastik) durch biologisch abbaubare Alternativen
  • Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung des Produktportfolios für biobasierte Bioraffinerie-Produkte (z.B. CO2-neutrale LENZING™ Essigsäure Biobased)
  • Unterstützung, Mitgestaltung und Umsetzung des EU-Circular Economy Action Plans (CEAP) und der EU-Textilstrategie
  • Beitrag zur Reduzierung von Abfallströmen in der Wertschöpfungskette für Textilien und Vliesstoffe

Erfolge/Aktivitäten im Berichtsjahr

  • Strategische Investitionen in Zellstoff- und Faserprojekte trotz COVID-19 voll auf Kurs
  • Zusammenarbeit mit Södra zur gemeinsamen Umsetzung eines Prozesses für das Celluloserecycling von Alttextilien
  • Ziele für das Textilrecycling auf Kurs
  • Intensivierung der Zusammenarbeit mit führenden Stakeholdern und Initiativen
  • Partner des neu gegründeten Christian Doppler Labors für eine recyclingbasierte Kreislaufwirtschaft
  • Beitrag zur Transparenz in der Lieferkette, um Kreislaufwirtschaftsprojekte zu fördern
  • Viscose ist in der Richtlinie (EU) 2019/904 (Single-Use Plastics Directive, SUPD) nicht als Kunststoff definiert
  • Veröffentlichung der Ergebnisse einer Untersuchung zur biologischen Abbaubarkeit in Ozeanen

Verantwortlichkeiten

  • Vorstandsmitglieder für Faserzellstoff und gewerbliche Bereiche
  • Head of Circularity Initiative

Unterstützende Funktionen

  • Corporate Sustainability
  • Global Textile Business
  • Global Nonwoven Business
  • Global BU Noble Fiber
  • Division Pulp
  • Global Quality, Environment, Safety & Health (QESH)
  • Research & Development
  • Site Managers

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