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Was ist Kreislaufwirtschaft?

Die Kreislaufwirtschaft basiert auf der Idee, dass durch geschlossene Kreisläufe ein maximaler Nutzen aus Ressourcen gezogen werden kann. So können Ressourcen und Produkte so lange wie möglich im Umlauf bleiben. Das Schließen des Kreislaufes beschreibt die Idee, dass Ressourcen theoretisch in der Wirtschaft „kreisen“ bzw. im Umlauf sein können, ohne verloren zu gehen. In einer linearen Wirtschaft ist der Kreislauf jedoch nicht geschlossen, was bedeutet, dass Ressourcen verloren gehen. Wichtige Maßnahmen zur Schließung von Kreisläufen sind die Minimierung von Abfällen und von Neumaterialien, was auch die Maximierung der Wiederverwendung und des Recyclings einschließt. Um ein System zirkulärer zu gestalten muss man auch ein Augenmerk auf das reduzieren von Rohstoffen und das wiederbenutzen von Ressourcen und Produkten legen.

Der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft erfordert ein Umdenken in jeder Lebensphase eines Produktes – von der Entwicklung der Produktion, der Nutzung bis hin zum Ende des Lebenszyklus. Produkte halten länger und Abfallprodukte von einem Prozess könenn als Rohstoff in anderen Prozessen genutzt werden. Dies kann Abfall vermeiden und die Ressourcennutzung verringern was zu geringeren Umweltbelastungen führen kann.

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