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Digitalisierung

Digitale Technologien entwickeln sich heute schneller als je zuvor, werden immer komplexer und betreffen immer mehr Menschen. Da neue digitale Technologien die Industrie stark verändern, ist Lenzing bestrebt, die Vorteile dieser Technologien zu nutzen, um ihre Abläufe zu optimieren, Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der Wertschöpfungskette zu ermöglichen, und ihren Kunden einen zusätzlichen Mehrwert zu bieten.

Digitale Lösungen führen zu neuen Arbeitsweisen

Nach dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie bleibt die Lenzing Gruppe bei der Möglichkeit zum Homeoffice. Ihre Infrastruktur ist nach wie vor gut darauf eingestellt und bietet hervorragende Möglichkeiten für Videokonferenzen und die virtuelle Zusammenarbeit. Um die IT-Sicherheit beim Homeoffice zu maximieren, hält Lenzing alle diesbezüglichen Sicherheitsmaßnahmen auf hohem Niveau, z.B. durch die Bereitstellung von Handlungsanweisungen zum Datenschutz, Informationssicherheit und Anwendung der gleichen Sicherheits-Patches im Homeoffice analog zu den Vorgaben zur Anwendung vor Ort.

„Lenzing eSign“ ist ein weiteres Instrument, mit dem Lenzing die digitale Prozessoptimierung kontinuierlich vorabtreibt. Sie ermöglicht die Freigabe von Dokumenten anhand qualifizierter elektronischer Signaturen, die der EU-eIDAS-Verordnung und dem UNCITRAL-Abkommen entsprechen. Rund 900 Mitarbeiter:innen sind weltweit derzeit in der Lage, Tausend Dokumente mit diesem intuitiven und mobilen Tool freizugeben bzw. zu genehmigen. Auf diese Weise wurden mehrere papierbasierte Prozesse ersetzt, wodurch Schritte wie das Drucken, Unterschreiben, Scannen und Weiterleiten von Dokumenten und Verträgen nahezu überflüssig wurden und ermöglicht die dauerhafte Archivierung von Dokumenten. Mit der aktualisierten Version, die in diesem Jahr entwickelt und getestet wird, enthält leistungsstarke Workflow-Funktionen und werden sogar in der Lage sein, externe Beteiligte in die Freigabe von Dokumenten einzubeziehen.

Durch diese Maßnahmen hat das Arbeiten aus dem Homeoffice in größerem Umfang in der Lenzing Gruppe bisher sehr gut funktioniert. HR-Experten gehen davon aus, dass viele Mitarbeiter:innen auch in Zukunft zumindest zeitweise von zu Hause aus arbeiten möchten. Homeoffice ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und dürfte vor allem für jüngere Mitarbeiter:innen besonders attraktiv sein. Neben diesem sozialen Aspekt kann die Umstellung auf ein stärker digitalisiertes Arbeitsumfeld auch dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Durch die bereits erwähnte Ersetzung mehrerer papierbasierter Prozesse entfällt beispielsweise das Drucken, dadurch werden wertvolle Ressourcen eingespart. Seit Beginn der Pandemie finden auch deutlich mehr Meetings online statt. Insgesamt führen Homeoffice und mehr digitale Events zu weniger Pendeln und Geschäftsreisen, was wahrscheinlich zu einer Verringerung der CO2-Emissionen führt.

End-to-End (e2e)-Digitalisierungsprogramm

Das kürzlich gestartete SAP-S/4-HANA-Implementierungsprogramm wird die Digitalisierungsbemühungen entlang der e2e-Prozesse intensivieren. Ziel ist es, an allen Lenzing Standorten den gleichen Standard an konformen, wiederholbaren, konsistenten und transparenten Prozessen zu verankern. Da für die Prozesse Best-Practice-Prinzipien verwendet werden, wird die Umsetzung dieses Programms die Komplexität der Prozesse reduzieren und damit die Effizienz steigern.

Digital Academy

Die Digital Academy wurde Ende 2021 als Lenzing-interne Schulungseinrichtung gegründet. Damit erfüllt Lenzing wichtige Voraussetzungen zur Unterstützung ihrer Strategie, nämlich:

  • Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal
  • Verringerung der Abhängigkeit vom Arbeitsmarkt
  • Steigerung der Effektivität und Effizienz durch Verbesserung des IT-Anwendungs-Know-hows der Endnutzer
  • Vorbereitung und Unterstützung der SAP-S/4-HANA-Transformation
  • Verringerung des IT-Support-Aufwands
  • „Digitalisierung der Belegschaft“ für eine optimale Integration der Anwendungen
  • Erhöhte Sensibilisierung und bessere Kompetenz in Bezug auf Informationssicherheit und Datenschutz

Zu diesem Zweck investiert Lenzing in IT-Anwendungen und -Infrastruktur, ist sich aber bewusst, dass deren Potenzial nur mit qualifizierten Mitarbeiter:innen voll ausgeschöpft werden kann.

Mit der Digital Academy wird ein umfassendes Schulungsprogramm für relevante IT-Anwendungen und -Themen etabliert. Die mittelfristigen Schwerpunkte liegen auf SAP, Anwendungen für den digitalen Arbeitsplatz, IT-Sicherheit und Datenschutz.

Die Inhalte werden in Schulungsformaten (Präsenzschulung, virtuelle Schulung, Videos, gedrucktes Material usw.) je nach den Anforderungen der Zielgruppen bereitgestellt. Ein modularer Aufbau ermöglicht die Ausbildung bis hin zum Anwendungsexperten (z.B. Key-User oder IT-Berater). Zu diesem Zweck wird eine Systemlandschaft entwickelt, die einen klaren Überblick über den Inhalt bietet. 2022 wurden 75 Schulungen zu den Themen SAP und digitaler Arbeitsplatz angeboten und 928 Teilnehmer:innen erreicht.

Der SAP-Teil der Akademie richtet sich auch an externe Teilnehmer:innen, wie Studierende und Arbeitssuchende. Um diese Zielgruppen zu erreichen, sind maßgeschneiderte Programme geplant. Damit wird der schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt Rechnung getragen. 2022 wurde das Programm „AMS Track“ mit dem Schwerpunkt Arbeitslosigkeit erfolgreich gestartet, und fünf neue Mitarbeiter:innen wurden eingestellt.

Für das Jahr 2023 sind die Weiterentwicklung und der Ausbau des Programms der Digital Academy sowie die Umsetzung der entwickelten Konzepte geplant.

Erforschung der digitalen Technologien

2021 wurde eine spezielle Funktion für die digitale Innovation eingerichtet, die sich auf die Erforschung der Anwendung neuer digitaler Technologien bei e2e-Prozessen, digitalen Services und digitalen Schnittstellen zu Kunden konzentriert. Eine Errungenschaft im Jahr 2022 war der Beginn der Implementierung eines digitalen Kundenportals, das Lenzing mit ihren Partnern in der Wertschöpfungskette verbinden und ihnen digitale Services anbieten soll. Darüber hinaus befindet sich die Nutzung künstlicher Intelligenz zur Optimierung von Betriebsabläufen in der Prototypenphase. Diese Projekte zielen darauf ab, den Ertrag der eingesetzten Materialien zu maximieren und den Energieverbrauch zu senken.

Digitale Lösungen für Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette

Neben den laufenden Digitalisierungsprozessen in den eigenen Betrieben ist Lenzing bestrebt, digitale Lösungen in der gesamten Lieferkette zu fördern. So möchte Lenzing die Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Textil- und Vliesstoffindustrie verbessern. Transparenz bedeutet Offenheit gegenüber den Menschen, die mit Lenzing Fasern in Berührung kommen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da nur eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Industrie die Rückverfolgbarkeit sicherstellen kann, die die Herkunft der Lenzing Fasern in der gesamten Lieferkette bis hin zum fertigen Kleidungsstück verifiziert.

Das Fasererkennungssystem und der E-Branding-Service von Lenzing bilden die Grundlage ihres Gesamtansatzes in Bezug auf Transparenz, während das TextileGenesis™-Blockchain-Projekt die Daten nutzt, um eine maximale Rückverfolgbarkeit zu ermöglichen.

Lenzing verfolgt einen Drei-Säulen-Ansatz für eine nachhaltigere und transparentere Lieferkette:

Transparenzbausteine

Transparenzbausteine (Illustration)

Fasererkennungssystem

Lenzing hat eine Technologie zur Fasererkennung entwickelt. Das System wurde erfolgreich für Viscosefasern der Marke LENZING™ ECOVERO™, Lyocellfasern der Marke TENCEL™ x REFIBRA™ sowie für das Portfolio LENZING™ FR eingesetzt. Darüber hinaus hat die Produktmarke VEOCEL™ das erste Fasererkennungssystem der Kosmetikindustrie für Fasern der Marken Lenzing™ Lyocell Skin, Lenzing™ Lyocell Fine Skin und Lenzing™ Lyocell Micro Skin eingeführt.

Die Technologie beruht auf der physischen Identifizierung der Faserherkunft in verschiedenen Phasen des Produktes, z.B. auf der Ebene des Stoffes und des Kleidungsstückes. Dies ermöglicht die vollständige Rückverfolgbarkeit der Faserherkunft und den Schutz vor Fälschungen. So werden die Marken und Einzelhändler geschützt, die nun sichergehen können, dass ihre Produkte keine Fasern aus Holz aus umstrittenen Quellen enthalten. Außerdem wird garantiert, dass die Fasern in hochmodernen Produktionsanlagen hergestellt werden und hohe Standards für Ressourceneffizienz sowie ökologische und soziale Verantwortung erfüllen.

Erreichung des Ziels Nr. 13

Lenzing hat die physische Rückverfolgbarkeit von TENCEL™ x REFIBRA™ und LENZING™ ECOVERO™ auf 100 Prozent ihrer textilen Spezialfasern im Jahr 2021 erhöht und erfüllt damit das Nachhaltigkeitsziel 13.

E-Branding Service

Lenzings E-Branding-Service ist eine Online-Plattform, die Kunden entlang der Wertschöpfungskette den Zugang zu den Produktmarken von Lenzing ermöglicht.

E-BRANDING-SERVICE

Seit dem Start des E-Branding-Service im Jahr 2018 ist die Anzahl der vom E-Branding-Service-Team bearbeiteten Anträge auf Lizenzen und Labels jährlich um mehr als 40 Prozent pro Jahr gestiegen. Nachdem der Höhepunkt der Pandemie 2021 überwunden war, konnten die Marken TENCEL™ und LENZING ECOVERO™ ihre lizenzierte Produktbasis von 2021 bis 2022 um über 50 Prozent steigern.

Registrierte Lenzing Textilpartner können sich für Stoffzertifizierungen, Lizenzvereinbarungen und Lenzing Labels bewerben. Lenzing Vliesstoff-Partner können sich auch registrieren und kombinierte Zertifizierungs- und Lizenzverträge beantragen. Neben der Offenlegung der Lieferkette beinhaltet diese Zertifizierung auch die Prüfung der Stoffe durch Lenzing, d.h., es werden nur Stoffe akzeptiert, die tatsächlich den definierten Standards entsprechen.

Nach dem Erwerb der Lizenz zur Verwendung der gewünschten Lenzing Marke für das Produkt dürfen die Partner die entsprechenden Produkt-Logos in ihrer Kommunikation mit Konsument:innen verwenden. Auf Wunsch werden auch vorgefertigte Lenzing Labels zur Kennzeichnung des Produktes bereitgestellt.

Neben der Unterstützung einer bewussten Kaufentscheidung durch Konsument:innen steht die Plattform für den Schutz des Lenzing Markenportfolios (TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™, VEOCEL™, TENCEL™ x REFIBRA™). Das hilft Lenzing und ihren Partnern, die Marken vor Fälschungen zu schützen. Gleichzeitig wird den Konsument:innen garantiert, dass das Produkt genau den Angaben auf dem Label entspricht.

Die Zielgruppen für den Lenzing E-Branding-Service sind alle Partner entlang der Wertschöpfungskette – beginnend bei den Direktkunden (also z.B. denjenigen, die Lenzing Fasern kaufen) über Stoffhersteller/Verarbeiter und die Hersteller der Produkte bis hin zu den Einzelhändlern, die die Ware schließlich im Geschäft (und in Online-Shops) anbieten.

Transparenz in der Lieferkette durch den E-Branding-Service von Lenzing

Viele Konsument:innen wissen, dass nicht alle auf dem Markt angebotenen Textilien umweltbewusst und sozialverträglich produziert werden. Angesichts der komplexen Lieferketten sind sie auf Informationen auf der Verpackung oder dem Label angewiesen, um fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.

Ingredient Branding zur Kommunikation der Nachhaltigkeit von Rohstoffen

Bei der Ingredient-Branding-Strategie arbeitet Lenzing mit Markenpartnern in der Wertschöpfungskette zusammen, die Konsument:innen die wertvollen Eigenschaften der Fasern vermitteln. Einzelhändler wiederum brauchen Partner in der Lieferkette, die eine proaktive Unterstützung bieten, um eine konsistente Nachhaltigkeit glaubwürdig zu vermitteln. Lenzing nutzt diese Chance mit ihrer Branding-Plattform.

FÜR ALLE PARTNER ENTLANG DER WERTSCHÖPFUNGSKETTE

  • Bewusste Entscheidungen für Konsument:innen
  • Service für Partner in der Lieferkette
  • Minimierung des Risikos von Markenfälschungen
  • Transparente Kommunikation in komplexen Umgebungen

Rückverfolgbarkeit der Downstream-Wertschöpfungskette über Blockchain-Technologie

Aufbauend auf mehreren erfolgreichen Pilotprojekten im Jahr 2019 mit dem innovativen Start-up TextileGenesis™ führte Lenzing 2020 die digitale Plattform zur Rückverfolgbarkeit in der gesamten textilen Lieferkette ein – ein Meilenstein für die Lenzing Gruppe. Die digitale Plattform wurde im November 2020 für Fasern der Marken TENCEL™ und Lenzing™ ECOVERO™ eingeführt.

TextileGenesis™

TextileGenesis™ ist eine bahnbrechende Plattform zur Rückverfolgbarkeit der Lieferkette in der Mode- und Textilindustrie, die durch Blockchain-Technologie ermöglicht wird. Die Fibercoin™ Rückverfolgbarkeitstechnologie schafft eine digitale „Buchführung“ in Echtzeit für nachhaltig hergestellte Fasern in der gesamten Lieferkette von der Faser bis zum Einzelhandel und bietet damit eine völlig neue Art der Rückverfolgbarkeit für Marken und Einzelhändler. Die Plattform ist maßgeschneidert für alle nachhaltig hergestellten Fasern, z.B. industriell hergestellte Cellulosefasern, Wolle, recycelter Polyester und Biobaumwolle.

Sie bietet Kunden und Partnern sowie Konsument:innen einen Überblick über die gesamte textile Lieferkette. Die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette hat für Marken aus dem Bekleidungs- und Heimtextil-Sektor höchste Priorität. Mit der neuen Blockchain-fähigen Plattform zur Rückverfolgbarkeit der Lieferkette unterstützt Lenzing die gesamte Lieferkette bei der Erfüllung der steigenden Nachfrage nach Transparenz und Nachhaltigkeit.

2022 haben sich mehr als 1.500 verschiedene Unternehmen der textilen Wertschöpfungskette (Spinnereien, Stofffabriken, Bekleidungshersteller usw.) der Plattform angeschlossen. Mehrere große Modemarken wie H&M und Bestseller haben mit der Einführung von TextileGenesis™ für alle holzbasierten Cellulosefasern begonnen. Lenzing verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Fasern mit Blockchain-Rückverfolgbarkeit. Die Anzahl der monatlich ausgegebenen Fibercoins steigt stetig an.

Erreichung des Ziels Nr. 12

2021 verfügte Lenzing über mindestens 500 Wertschöpfungspartner mit Blockchain-Technologie und erreichte damit das Nachhaltigkeitsziel 12 der digitalen Rückverfolgbarkeit von Fasern.

TextileGenesis™-Plattform: Fibercoin™ Technologie zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette

Durch die Nutzung der innovativen Fibercoin™ Technologie der TextileGenesis™-Plattform können Lenzing und andere Markenpartner nun digitale Tokens (Blockchain-Assets) im direkten Verhältnis zu den physischen Lieferungen von Fasern der Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ ausgeben. Diese digitalen Tokens bieten einen einzigartigen „Fingerabdruck“ und ein Authentifizierungsverfahren, das Fälschungen verhindert, eine sicherere, vertrauenswürdige, digitale Kontrollkette über die gesamte Textillieferkette bietet und vor allem sicherstellt, dass Materialien nachhaltig produziert werden.

Kontinuierliche Investitionen in die Digitalisierung des Betriebs

Lenzing investiert laufend in die Verbesserung und Erweiterung ihrer Produktionsanlagen. Im modernen Anlagenbau wird eine Fülle von digitalen Informationen generiert, die für den weiteren Betrieb der Anlagen von enormer Bedeutung sind. Im letzten Jahr wurde die Datenqualität erheblich verbessert, um die nahtlose Übertragung aller Informationen aus der Entwicklung, der Inbetriebnahme, dem Betrieb und der kontinuierlichen Verbesserung zu gewährleisten. Ein Beispiel: Ein 3D-Anlagenmodell wird in der Entwicklungsphase für Überprüfungen und Begehungen verwendet, um die Anforderungen (Gesundheit, Sicherheit, Bedienbarkeit) aller Beteiligten bestmöglich zu erfüllen. In einem nächsten Schritt kann dieses Datenmodell auch in der Wartung für effiziente Services genutzt werden. Ein weiterer Bereich ist die Digitalisierung alter Bestandsunterlagen. Hierbei wurde die Dokumentation mittels künstlicher Intelligenz gescannt, um weitere Erweiterungen und Anpassungen an bestehenden Anlagen vornehmen zu können. Alle Maßnahmen führen zu einem effizienten Prozess und damit zu einer schnellen Umsetzung von Maßnahmen und Verbesserungen.

Darüber hinaus werden Services wie das Controller Performance Monitoring Tool (CPM) zur kontinuierlichen Prozessoptimierung eingeführt. Diese Tools ermöglichen einen schnellen und einfachen Überblick über die gesamte Prozesssteuerung einer Anlage und damit indirekt auch über die Steuerungsqualität des Prozesses. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit auf Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten gelenkt. Anschließend wurden konkrete Maßnahmen zur Stabilisierung und Verbesserung der Prozesse entwickelt. Das Ergebnis dieser Verbesserungen spiegelt sich in einem stabileren, effizienteren und ressourcenschonenden Betrieb und weniger Ausfällen und Alarmen wider.

Ein weiteres Beispiel für solche Services ist das „Alarm Management“, das die Anzahl der Alarme in den Leitwarten der Anlagen reduziert und damit das Betriebspersonal entlastet, indem es den Stresspegel senkt und es in die Lage versetzt, im Ernstfall besser und gezielter zu handeln.

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