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Kennzahlen und Ziele

[ESRS E1-4; GRI 3-3e, 302-4]

Siehe „Ziele“ im Managementansatz am Anfang von diesem Kapitel. Alle Nachhaltigkeitsziele von Lenzing sind im Kapitel „Allgemeine Angaben“ zu finden.

Kurzfristiges wissenschaftlich fundiertes Ziel

Neues Ziel: Verringerung der absoluten Treibhausgas (THG)-Emissionen der Scopes 1 und 2 um 42 Prozent und der absoluten THG-Emissionen des Scopes 3 um 25 Prozent bis 2030 (Ausgangsbasis 2021)f,g

2030
Neu

Vorheriges Ziel: Reduzierung der THG-Emissionen nach Scope 1, 2 & 3 (gekaufte Waren und Dienstleistungen, vor- und nachgelagerter Transport sowie Brennstoffe und energiebezogene Aktivitäten) um 50 Prozent pro Tonne verkaufter Fasern und Zellstoff bis 2030 (Ausgangsbasis 2017)

2030
Auf Kurs

Maßnahme(n)

Lenzing reduziert 40 Prozent der spezifischen THG-Emissionen pro Tonne verkauftem Produkt (Ausgangsbasis 2017)b,e

2024
Auf Kurs

 

Lenzing reduziert 50 Prozent der spezifischen THG-Emissionen pro Tonne erzeugtem Produkt (Ausgangsbasis 2017)e

2027
Auf Kurs

Status in 2023

Lenzing hat seinen Ansatz zur Minderung des Klimawandels beibehalten und seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2017 reduziert. Für 2023 hat Lenzing ein neues wissenschaftsbasiertes Ziel festgelegt, das sich an einem 1,5°C-Szenario orientiert. Dieses Ziel wurde von der Initiative „Science Based Target“ bestätigt. Die Maßnahme, die eine Reduktion der spezifischen Emissionen um 40 Prozent vorsieht, wurde 2023 erfolgreich umgesetzt.

 

 

 

Langfristiges wissenschaftlich fundiertes Netto-Null-Ziel

Erreichen einer mindestens 90-prozentigen Reduzierung der absoluten THG-Emissionen (Scopes 1, 2 und 3) (Basisjahr 2021)f,g

2050
Neu

Maßnahme(n)

Lenzing versorgt vier Standorte mit 100 Prozent Ökostrom

2024
Erreicht

 

Lenzing verzichtet auf Kohle im Werk Nanjing (China)

2022
Verzögert

 

Lenzing installiert Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung am Standort Lenzing (Österreich)

2022
Erreicht

 

Lenzing erhöht Anteil erneuerbarer Energien in der Lenzing Gruppe und stellt überschüssige Bioenergie aus der Zellstoff-Produktion in Brasilien bereit

2023
Erreicht

 

Lenzing erreicht Scope-1- und 2-Klimaneutralität in neuer Lyocellfaseranlage in Prachinburi (Thailand) durch den Einsatz von 100 Prozent Bioenergieh

2023
Verzögert

 

Lenzing kooperiert mit 20 wichtigen Lieferanten (nach Kosten und CO2-Belange) um Lenzings Scope-3-Emissionen zu reduzieren und Anreize für die Lieferanten zu schaffen, die Lenzing dabei unterstützen mehr Fasern mit geringem CO2-Fußabdruck anbieten zu können.

Kontinuierlich
Auf Kurs

 

Lenzing engagiert sich mit 50 Prozent der Kunden, die sich zu SBT bekennen und ein geneehmigtes wissenschaftlich fundiertes Ziel haben (Marken/Einzelhändler aus der Textil- und Vliesstoffbranche sowie Hersteller, die mit Lenzingfasern arbeiten) um Lenzings Bestreben, Informationen zu Spezialprodukten mit geringen THG-Fußabdruck bereitstellen zu können, z. B. für Fasern der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™

Kontinuierlich
Auf Kurs

 

Lenzing führt eine Kampagne durch, um 50 Prozent der TENCEL™ und VEOCEL™ Kunden (Textil- und Nonwovens-Marken/Einzelhändler sowie Hersteller, die die Marken TENCEL™ und VEOCEL™ verwenden) zu erreichen, um die Verwendung innovativer Lenzing Fasern mit Umweltvorteilen wie ein geringerer CO2-Fußabdruck zu fördern und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen wo immer möglich zu reduzieren.

Kontinuierlich
Auf Kurs

Status in 2023

Sechs Produktionssandorte beziehen zu 100 Prozent erneuerbaren Strom. Der Anschluss von Gasleitungen und der Bau von Anlagen in Nanjing (China) sind im Gange. Die TfS-Plattform für den CO2-Fußabdruck von Produkten wurde intern eingeführt, und es finden externe Schulungen statt. Lenzing führt laufend Gespräche mit Top-Lieferanten und stellt sein Know-how für die Beschaffung von Chemikalien mit geringerem CO2-Fußabdruck zur Verfügung (z. B. Ökostrom und LCA). Der Standort in Prachinburi (Thailand) stand vor einigen Herausforderungen, um durchgängig 100 Prozent Energie aus Biomasse zu erhalten, was auf die Zuverlässigkeit des Biomasse-Heizkraftwerks des Lieferpartners zurückzuführen ist, jedoch hat der Standort im Oktober und November 100 Prozent Energie aus Biomasse erreicht. Daher haben beide Parteien vereinbart, kurz- und langfristige technische Lösungen zu erarbeiten. Die Gespräche und Verhandlungen über die Sicherstellung der Bioenergie, um in Zukunft durchgängig 100 Prozent zu erreichen, dauern an. Darüber hinaus haben viele Unternehmen und Endkunden angesichts der aktuellen Weltwirtschaftslage einer kostengünstigen Beschaffung den Vorrang vor einer nachhaltigen gegeben und sind daher weniger bereit, für Produkte mit geringem CO2-Fußabdruck zu zahlen. Einbindung der Kunden für die Positionierung dieser Produkte hat im Jahr 2023 stattgefunden, um die Reduzierung der Scope-3-Emissionen der Kunden zu unterstützen.

Farbcode Status   Auf Kurs Erreicht Verzögert Neu Maßnahmen durchgeführt

b)

Relevant für das Long-Term-Incentive (LTI)-Bonusziel des Vorstandes

e)

Diese Zwischenziele sind Teil der Lenzing Unternehmensstrategie auf dem Weg zu dem wissenschaftlich fundierten Ziel (science-based target) bis 2030.

f)

Scope-3-Emissionen umfassen die Emissionen aus der Ernte des Rohstoffs Holz, der Produktion von eingekauften Materialien (Chemikalien und Zellstoff), der Produktion von Brennstoffen, dem Transport von eingekauften Rohstoffen und Brennstoffen sowie dem Transport von Fasern zu Kunden.

g)

Das Ziel wurde aktualisiert und Ende 2023 vom SBTi genehmigt. Laut SBTi können für das Netto-Null-Ziel die verbleibenden 10 Prozent der Emissionen durch Kohlenstoffspeicherung bestehen.

h)

Diese Maßnahme wurde im Bericht von 2022 als erreicht markiert, konnte jedoch aufgrund von Problemen des Biomassekessels des Lieferanten nicht durchgängig im Jahr 2023 erreicht werden.

Lenzings Verantwortung und wissenschaftlich-fundierte Ziele (SBTs)

Lenzing hat erstmals im Jahr 2019 SBTs festgelegt. Im Jahr 2023 wurden die SBTs von Lenzing aktualisiert, um mit den aktuellen Erkenntnissen der Klimawissenschaft übereinzustimmen. Die vorherigen Ziele waren auf eine Erwärmung um 2°C ausgerichtet und wurden als Reduzierung der Treibhausgasintensität ausgedrückt (Reduktion der THG-Emissionen pro Tonne verkaufte Zellstoff- und Faserprodukte). Die neuen Ziele werden nun als absolute THG-Reduktionen ausgedrückt, die mit dem Szenario einer Erwärmung um 1,5°C übereinstimmen. Dies bedeutet, dass die aktualisierten Ziele noch ehrgeiziger sind.

Science Based Target Initiative (SBTi)

2015 wurde das Übereinkommen von Paris auf der 21. Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP21) im Konsens verabschiedet. Ziel des Übereinkommens ist es, den Klimawandel zu bekämpfen, indem der globale Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert deutlich unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau gehalten wird.

Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat 2022 seinen neuen Bericht veröffentlicht, der mehr Klarheit über die THG-Reduzierungen schafft, die erforderlich sind, um den Anstieg unter 1,5°C zu halten. Diesem Bericht zufolge werden globale Netto-Null-THG-Emissionen in den frühen 2050er-Jahren erreicht, die die Erwärmung auf 1,5°C begrenzen; 2°C werden in den frühen 2070er-Jahren erreicht.

Die Science Based Target Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen dem CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Sie definiert und fördert Best Practices bei der Festlegung von Science-based Targets und bewertet unabhängig die Ziele der Unternehmen hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit dem Grad der Dekarbonisierung, der laut Wissenschaft erforderlich ist, um den globalen Temperaturanstieg unter 2°C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu halten.

Die Hebel zur Erreichung der Science-based Targets finden Sie im Abschnitt „Strategie“.

Energieverbrauch und Energiemix

[ESRS E1-5; GRI 302-1, 302-2, 302-3]

Das Produktionsvolumen von Zellstoff und Cellulosefasern steht in direktem Zusammenhang mit der Menge an verbrauchter Energie und dadurch auch mit den mit der Energienutzung verbundenen Emissionen. Im Jahr 2023 steigerte sich der gesamte Primärenergieverbrauch aufgrund der Einbeziehung der zwei neuen Produktionsstandorte von Lenzing in Indianópolis (Brasilien) und Prachinburi (Thailand). Dennoch ist der absolute Verbrauch fossiler Primärenergie aufgrund des hohen Anteils erneuerbarer Energien nur leicht gestiegen (siehe Tabelle „Primärenergieverbrauch der Lenzing Gruppe“ und Abb. „Energiemix“).

Der spezifische Primärenergieverbrauch hat im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen (siehe Tabelle „Primärenergieverbrauch der Lenzing Gruppe“). Dies liegt hauptsächlich am höheren spezifischen Primärenergieverbrauch für die Zellstoffproduktion in Indianópolis (Brasilien), der durch die Zellstoffproduktionstechnologie bedingt ist.

Durch die Lenzing Gruppe verwendete Brennstoffe

Lenzing, Österreich

Biomasse, Abfall, Erdgas und Kohle

Heiligenkreuz, Österreich

Biomasse, Biogas und Erdgas

Paskov, Tschechische Republik

Biomasse, Biogas und Erdgas

Grimsby, Großbritannien

Erdgas

Mobile, USA

Erdgas

Nanjing, China

Kohle und Erdgas

Purwakarta, Indonesien

Kohle und Erdgas

Prachinburi, Thailand

Biomass und Kohle

Indianópolis, Brasilien

Biomasse und Öl

Energiemix

Energiemix (Balkendiagramm)
Quellen: IEA Energy Statistics Data Browser „World 2021“, Lenzing AG. Beinhaltet EigenenergieVerbrauch und Verbrauch externer Anbieter, exklusive Netzstrom (ein minimaler Teil von Scope 1 und 2 im Gesamtenergieverbrauch der Lenzing Gruppe). In Paskov, Grimsby, Mobile und Heiligenkreuz wird in den eigenen Anlagen keine Kohle als Brennstoff eingesetzt. An den Standorten in Asien (Nanjing und Purwakarta) wird vorwiegend Kohle als Brennstoff verwendet.
Primärenergieverbrauch der Lenzing Gruppe

Mio. GJ

2014

2021

2022

2023

Primärenergie-verbraucha

43,10

42,45

38,62

60,89

Fossile Primärenergie

23,39

21,78

18,51

19,64

Erneuerbare Primärenergie

19,71

20,67

20,11

41,26

Spezifischer Energieverbrauchb (Index in Prozent basierend auf GJ/t, 2014 = 100 %)

100 %

97,40 %

97,60 %

110,16 %

a)

Lenzing gibt sowohl den direkten als auch den indirekten Energieverbrauch an. Gemäß Treibhausgas-Protokoll betrifft Scope 1 die direkt von der Lenzing Gruppe verbrauchte Energie und Scope 2 die von Energieversorgern und aus dem öffentlichen Netz bezogene Energie. Primärenergie umfasst hier alle Formen von Energie wie z. B. Strom und Dampf. Alle Energiequellen wie fossile (Kohle, Erdöl, Erdgas) und erneuerbare (Biomasse, Abfallbrennstoffe, Wasser, Wind usw.) wurden einbezogen.

b)

Spezifischen Indikatoren werden pro Produktionseinheit angegeben. Dies gilt für alle spezifischen Indikatoren in diesem Bericht, außer für die CO2-Emissionen.

Lenzings Treibhausgas-Emissionen

[ESRS E1-6; GRI 305-1, 305-2, 305-3, 305-4]

Lenzings CO2-Fußabdruck

CO2-Fußabdruck (Illustration)

Trotz der deutlich höheren Produktionsvolumina stiegen die absoluten Scope-1 THG-Emissionen im Jahr 2023 nur leicht im Vergleich zu 2022 an, und die absoluten Scope-2-Emissionen blieben auf dem gleichen Niveau. Dies ist auf den hohen Anteil erneuerbarer Energien und die Umsetzung der Verbesserungen im Abschnitt „Highlights 2023“ zurückzuführen (siehe oben). Die kombinierten absoluten Scope-1 und Scope-2 THG-Emissionen stiegen im Vergleich zu 2022 leicht an, nahmen aber im Vergleich zu 2021 deutlich ab. Die absoluten Scope-3-Emissionen blieben auf dem Niveau von 2022, nahmen aber im Vergleich zu 2021 deutlich ab. Der Hauptgrund dafür ist ein höherer Anteil an CO2-armem Zellstoff in der Faserproduktion.

Ebenso sind die absoluten Scope-1-, 2- und 3-Emissionen im Vergleich zu 2022 fast unverändert, haben sich jedoch im Vergleich zu 2021 deutlich verringert. Die biogenen CO2-Emissionen im Scope 1 stiegen signifikant an, da der neue Produktionsstandort in Indianópolis (Brasilien) einen hohen Anteil an erneuerbarer, biobasierter Energie aufweist. Die THG-Emissionsintensität (pro Tonne verkaufte Faser und Zellstoff) im Scope 1, 2 und 3 nahm signifikant ab und erreichte fast den Zielwert des kurzfristigen wissenschaftlich fundierten Ziels für das Jahr 2030 vor der Aktualisierung im Berichtsjahr (siehe Tabelle mit vorherigem Ziel oben).

Absolute Treibhausgasemissionen der Lenzing Gruppea

Absolute Emissionen
(Mio. Tonnen CO
2-Äquivalent)

2017

2021 (Aus­gangs­basis)

2022

2023

 

 

 

Direkte Emissionen, Scope 1

1,16

1,08

0,92

1,00

 

 

 

Indirekte Emissionen, Scope 2

0,63

0,53

0,35

0,34

 

 

 

Gesamte Scope 1 & 2 THG-Emissionenb

1,78

1,61

1,27

1,34

 

 

 

Indirekte Emissionen, Scope 3c

1,89

1,82

1,45

1,43

 

 

 

Gesamte Scope 1, 2 & 3 THG-Emissionen

3,67

3,43

2,72

2,77

 

 

 

Biogene CO2-Emissionen (gesamt), Scope 1

 

1,90

1,83

3,28

 

 

 

Absolute Emissionen Index (neues SBT, 2021=100 %)

2017

2021 (Aus­gangs­basis)

2022

2023

 

Kurz­fristiges SBT 2030 Indexd

Lang­fristiges SBT 2050 Indexd

Scope 1 & 2

111 %

100 %

79 %

83 %

 

58 %

 

Scope 3

104 %

100 %

80 %

78 %

 

75 %

 

Scope 1, 2 & 3

107 %

100 %

79 %

81 %

 

 

10 %

a)

THG-Bilanzierung gemäß THG-Protokoll unter Verwendung des GWP-Potenzials für Treibhausgase aus dem Fünften Bewertungsbericht des IPCC (AR5 – 100 Jahre). Scope 1-Emissionsfaktor Quelle: Messungen und Ecoinvent-Werte. Scope-2-Emissionsfaktor Quelle: Lieferanten. Scope-3-Emissionsfaktor Quelle: Ecoinvent, Ecotransit und Daten der Lieferanten.

b)

Umfasst sowohl Scope-1- als auch Scope-2-Emissionen aller Treibhausgase (CO2, CH4, N2O, HFCs, PFCs, SF6, NF3), ausgedruckt als CO2-Äquivalente. Scope 1-Emissionen werden auf der Grundlage von Emissionsfaktoren aus dem EU-Emissionshandelssystem berechnet, Scope-2-Emissionen werden nach einer marktbasierten Methode berechnet. Die Scope-2-Emissionen nach dem standortbasierten Ansatz betragen 0,64 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente in 2023.

c)

Enthält die Kategorien 1, 3, 4 & 9 und deckt 96,2 Prozent der Emissionen in den relevanten Scope-3 Kategorien von Lenzing ab.

d)

Die SBT-Zielwerte entsprechen der erforderlichen Reduktion der absoluten THG Emissionen, d. h. 42 Prozent im Scope 1 & 2 u. 25 Prozent im Scope 3 für das kurzfristige wissenschaftlich fundierte Ziel sowie 90 Prozent im Scope 1, 2 & 3 für das Langfristige.

Spezifische Treibhausgasemissionena

Spezifische Emissionen
(Tonnen CO
2-Äquivalent pro Tonne Zellstoff und Faser verkauft) und Indexb

2017c (Aus­gangs­basis)

2021

2022

2023

Spezifische Scope 1, 2 & 3 Emissionen

3,45

3,14

2,84

1,88

Spezifische Scope 1, 2 & 3 Emissionen Index (2017 = 100 %)

100 %

91 %

82 %

55 %

 

 

 

 

 

Spezifische Emissionen
(Tonnen CO
2-Äquivalent pro Tonne Zellstoff und Faser produziert) und Index

2017c (Aus­gangs­basis)

2021

2022

2023

Spezifische Scope 1, 2 & 3 Emissionen

2,47

2,28

1,99

1,45

Spezifische Scope 1, 2 & 3 Emissionen Index (2017 = 100 %)

100 %

92 %

81 %

59 %

a)

Die Treibhausgas-Bilanzierungsmethode entspricht der in Tabelle „Absolute Treibhausgasemissionen der Lenzing Gruppe“.

b)

Diese Kennzahl ist relevant für das Long-Term-Incentive (LTI)-Bonusziel des Vorstandes

c)

Das vorherige SBT wurde 2018 entwickelt, daher wurde 2017 als Basisjahr gewählt

[ESRS E1-7; GRI 305-5]

Die Umsetzung verschiedener Projekte zur Reduktion von THG-Emissionen haben geholfen, die Emissionen zu verringern. Informationen über die Projekte 2023 und die Reduktion finden Sie im Abschnitt „Highlights des Jahres“.

Interner Kohlenstoffpreis

[ESRS E1-8]

2021 wurde ein interner Kohlenstoffpreis (ICP) von EUR 75 pro Tonne CO2 eingeführt. Der ICP gilt zusätzlich zu den gesetzlichen Kohlenstoffpreisen an verschiedenen Lenzing Standorten (z. B. EU-ETS). Er wurde im strategischen Investitionsplanungsprozess 2023 für Capex-Projekte mit einem Volumen von über EUR 2 Mio. angewandt. Ziel des ICP ist es, künftige CO2-Risiken zu minimieren, erneuerbaren Brennstoffen den Vorzug vor fossilen Brennstoffen zu geben und Energieeffizienzprojekte zu unterstützen.

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