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Policies

[ESRS S1-1; GRI 2-23, 2-25, 3-3c]

Die im Managementansatz für „Menschenrechte und faire Arbeitspraktiken“ aufgeführten Policies und Richtlinien gelten für die gesamte Lenzing Gruppe, sind für alle Mitarbeiter:innen über das Intranet zugänglich und werden zusätzlich per E-Mail verschickt.

Der Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) ist eine der weltweit wichtigsten Initiativen für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Als Mitglied verpflichtet sich Lenzing, die Menschenrechte zu wahren, die Rechte der Mitarbeiter:innen und ihrer Vertreter:innen zu respektieren, die Umwelt zu schützen, fairen Wettbewerb zu ermöglichen und Korruption zu bekämpfen.

Die Policy für Menschenrechte und Arbeitsstandards, die Policy zu Chancengleichheit, Diversität und Inklusion, sowie das Modern Slavery Act Transparency Statement beinhalten Referenzen zu einschlägigen international anerkannten Instrumenten. Die jeweiligen Referenzen finden Sie in der Beschreibung der einzelnen Policies.

Lenzing bezieht ihre Arbeitskräfte durch regelmäßige und vielfältige Kommunikation über die Strategie, Ziele und Policies ein. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Kommunikation“ in diesem Kapitel.

Lenzing geht in ihrem Globalen Verhaltenskodex explizit auf Menschenhandel, Zwangs- oder Pflichtarbeit und Kinderarbeit ein. Darin werden diese Praktiken verboten, zugleich wird die Einhaltung der nationalen gesetzlichen Anforderungen an das Mindestarbeitsalter sichergestellt. Weitere Informationen über die ESRS 2 MDR-P zum Globalen Verhaltenskodex finden Sie im Abschnitt „Policies“ im Kapitel „G1 Unternehmensführung“.

In Lenzings Policy für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SHE) werden der Schutz von Menschen und Umwelt als Grundwerte betont. Weitere Informationen über die ESRS 2 MDR-P der SHE-Policy finden Sie im Abschnitt „Policies“, Kapitel „E2 Umweltverschmutzung“. Alle Produktionsstandorte sind nach ISO 45001 zertifiziert. Diese Zertifizierung des Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, die für Mitarbeiter:innen und Fremdfirmenmitarbeiter:innen gilt, bietet den Rahmen für die Ermittlung, Kontrolle und Minderung von Risiken im Zusammenhang mit Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.

Lenzing bekennt sich zu Inklusion, die Gegenstand ihrer Policy zu Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ist. In ihr geht es hauptsächlich um gleiche Chancen, Achtung und ein diskriminierungsfreies Umfeld für alle Mitarbeiter:innen, auch solchen aus schutzbedürftigen Gruppen.

Im Berichtsjahr gab es keine formalen Verfahren, um Diskriminierung zu verhindern, abzumildern und zu bekämpfen. Dennoch ist Lenzing sich der Bedeutung von Diskriminierung bewusst und bemüht sich derzeit darum, Verfahren zu diesem Thema auszuarbeiten.

Policy für Menschenrechte und Arbeitsstandards

Für die Lenzing Gruppe haben ihre Mitarbeiter:innen und die soziale Verantwortung ihnen gegenüber höchste Priorität. Die Policy unterstreicht die Verpflichtung des Unternehmens, alle geltenden sozialen und ethischen Pflichten im gesamten globalen Netzwerk zu erfüllen und wenn möglich zu übertreffen. Diesen Anspruch stellt Lenzing auch an ihren Einflussbereich, unter anderem an ihre Lieferanten, von denen ebenfalls die Einhaltung derselben hohen Standards erwartet wird. Lenzing unterstützt umfassend alle international anerkannten Menschenrechte und die Grundsätze der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR), des Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC), der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen sowie die grundlegenden Arbeitsgrundsätze zum Schutz der Arbeitnehmerrechte, wie sie in der Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über die grundlegenden Prinzipien und Rechte bei der Arbeit definiert sind.

Zu den grundlegenden Arbeitsgrundsätzen zählen:

  • Das Verbot von Kinderarbeit
  • Das Verbot von Zwangsarbeit (einschließlich Gefangenenarbeit, Schuldknechtschaft und Sklaverei)
  • Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen
  • Faire Entlohnung und Arbeitszeiten
  • Sichere und gesunde Arbeitsplätze
  • Schutz vor Diskriminierung, Belästigung und unmenschlicher Behandlung

Lenzing legt großen Wert auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen sowie auf die Förderung der regelmäßigen Einhaltung von Standards durch Weiterbildungsprogramme und risikobasierte Audit-Programme für Lieferanten. Der Senior Vice President Corporate Human Resources ist für die Implementierung dieser Policy zuständig.

Lenzing setzt sich dafür ein, nachteilige Auswirkungen im Bereich Menschenrechte im Zusammenhang mit ihren Tätigkeiten und Geschäftsbeziehungen zu identifizieren, zu vermeiden, abzumildern und zu beseitigen. Lenzing leistet betroffenen Personen, Mitarbeiter:innen und lokalen Gemeinschaften, einschließlich Ureinwohnern, durch gerichtliche und andere Mechanismen angemessene Abhilfe. Verletzungen können von Mitarbeiter:innen, Kunden, Lieferanten, den Gemeinschaften und anderen Dritten persönlich oder über das elektronische System auf der Website („Tell us“) gemeldet werden. Die Einhaltung der Menschenrechte ist für die Lenzing Gruppe unverzichtbar und nicht verhandelbar.

Die Policy für Menschenrechte und Arbeitsstandards behandelt folgende Auswirkungen, Risiken und Chancen: Chance, bei Kunden als bevorzugter Lieferant gelistet zu werden; Positive Auswirkungen auf die Belegschaft durch Risikomanagement, Schulungen, Gesundheitsmaßnahmen und Dienstleistungen; Mögliche negative Auswirkungen des Arbeitsumfelds auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen von Lenzing; Risiko eines möglicherweise schlechten Arbeitsklimas, das zur Personalfluktuation führt oder die Produktivität der Mitarbeiter:innen verringert; Möglichkeit für eine engagierte und produktive Belegschaft durch Bereitstellung eines sicheren Arbeitsumfelds; Negative psychologische Auswirkungen auf die Arbeitnehmer:innen, wenn es zu Belästigungen am Arbeitsplatz kommt.

Policy zu Chancengleichheit, Diversität und Inklusion

Mit dieser Policy bestätigt Lenzing ihre Absicht, ihre Mitarbeiter:innen zu inspirieren, zu befähigen, einzubinden und ihre Entwicklung zu fördern, damit sie aktiv dazu beitragen können, Lenzings Wettbewerbsvorteil aufrechtzuerhalten. Lenzing will gleiche Chancen für alle bieten, unabhängig von Geschlecht, Familienstand, familiären Verpflichtungen, ethnischer Zugehörigkeit, Hautfarbe, nationaler oder ethnischer Herkunft, Behinderung, Neurodiversität, HIV/AIDS, chronischen Erkrankungen, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung, Alter oder anderen Merkmalen. Lenzing bemüht sich, ein vielfältiges und inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Unterschiede respektiert und geschätzt werden, sodass sich jede/jeder wertgeschätzt und integriert fühlt und sein darf, wie er/sie ist und sich in der Lage fühlt, einen bestmöglichen Beitrag zu leisten. Die Lenzing Gruppe ist bestrebt:

  • Chancengleichheit, Fairness und Respekt für alle aktuellen Mitarbeiter:innen und für solche, die sich um eine Stelle im Unternehmen bewerben, zu fördern
  • Ein Umfeld zu gewährleisten, das frei von ungesetzlicher Diskriminierung ist
  • Alle Formen von ungesetzlicher Diskriminierung zu bekämpfen und sie zu verhindern

Lenzing verpflichtet sich, die Beschäftigungsgrundsätze, -verfahren und -praktiken auf ihre Rechtskonformität hin zu prüfen, die Vielfalt der Zusammensetzung der Arbeitskräfte im Unternehmen im Rahmen der von ihr angestrebten Förderung von EDI zu beachten und die in dieser Policy genannten Ziele und Zusagen einzuhalten. Lenzing unterstützt den UN Global Compact, bekennt sich zu dessen Prinzipien und verpflichtet sich, eine Reihe von UN-Entwicklungszielen für nachhaltige Entwicklung durch die Förderung von Chancengleichheit, Diversität und Integration bei ihren Arbeitskräften voranzutreiben. Die Compliance steht dabei im Vordergrund und daher strebt Lenzing die Einhaltung aller geltenden Gesetze und Verordnungen in den Ländern an, in denen sie tätig ist.

Der Senior Vice President Corporate Human Resources ist für die Implementierung dieser Policy zuständig. Diese Policy steht in allen sieben Sprachen der Standorte auf Lenzing Connect zur Verfügung und wird an alle Führungskräfte und Mitarbeiter:innen von Lenzing kommuniziert.

Die EDI-Policy deckt folgende Auswirkungen, Risiken und Chancen ab: Risiko eines möglicherweise schlechten Arbeitsklimas, das zur Personalfluktuation führt oder die Produktivität der Mitarbeiter:innen verringert; Negative Auswirkungen auf die Gleichstellung der Geschlechter und gleiches Entgelt für gleiche Arbeit; ; Negative psychologische Auswirkungen auf die Arbeitnehmer:innen, wenn es zu Belästigungen am Arbeitsplatz kommt; Negative psychologische Auswirkungen auf die Mitarbeiter:innen, wenn Diversität nicht gefördert wird; Positive Auswirkungen auf die Diversität durch Maßnahmen zur Förderung der Diversität; Chance zur Förderung von Innovation und Leistung durch Diversität.

Policy für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SHE)

Die Policy für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt deckt folgende Auswirkungen und Chancen ab: Chance, bei Kunden als bevorzugter Lieferant gelistet zu werden; Positive Auswirkungen auf die Belegschaft durch Risikomanagement, Schulungen, Gesundheitsmaßnahmen und Dienstleistungen; Mögliche negative Auswirkungen des Arbeitsumfelds auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen von Lenzing; Möglichkeit für eine engagierte und produktive Belegschaft durch Bereitstellung eines sicheren Arbeitsumfelds.

Weitere Informationen über die ESRS 2 MDR-P zur Policy für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SHE) der Lenzing Gruppe finden Sie im Abschnitt „Policies“ im Kapitel „Umweltverschmutzung“.

Life Saving Rules Richtlinie

Die Life Saving Rules gelten für alle Tätigkeiten unter der operativen Kontrolle und/oder Aufsicht von Lenzing, einschließlich Aktivitäten, die von Lenzings Mitarbeiter:innen, Fremdfirmenmitarbeiter:innen und Subunternehmern durchgeführt werden und für Besucher:innen, für die Sicherheitsrisiken in Zusammenhang mit diesen Regeln bestehen. Diese Regeln sollen Personen an wichtige Sicherheitsmaßnahmen erinnern und vor allem Todesfälle vermeiden. Sie sollen Lenzings Managementsysteme ergänzen, nicht ersetzen, und dienen als Referenzwert für gute Sicherheitspraktiken. Die Richtlinie wurde vom VP Global Health, Safety and Environment (HSE) genehmigt, dem ranghöchsten Verantwortlichen für den Roll-out, die Einhaltung und Festlegung dieser Regeln. Der Global Occupation Health & Safety (OHS) Manager und der SHE-Manager sind für die Einhaltung und die Bewältigung der Folgen zuständig.

Die Life Saving Rules Richtlinie deckt folgende Auswirkungen und Chancen ab: Chance, bei Kunden als bevorzugter Lieferant gelistet zu werden; Positive Auswirkungen auf die Belegschaft durch Risikomanagement, Schulungen, Gesundheitsmaßnahmen und Dienstleistungen; Mögliche negative Auswirkungen des Arbeitsumfelds auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen von Lenzing; Möglichkeit für eine engagierte und produktive Belegschaft durch Bereitstellung eines sicheren Arbeitsumfelds.

Standard für Sauberkeit & Hygiene

Beim Standard für Sauberkeit & Hygiene steht die Gesundheit und Sicherheit von Lenzings Mitarbeiter:innen an erster Stelle. Alle Sicherheits- und Gesundheitsprobleme müssen umgehend und sorgfältig bearbeitet werden. Der Standard behandelt folgende Auswirkungen und Chancen: Chance, bei Kunden als bevorzugter Lieferant gelistet zu werden; Positive Auswirkungen auf die Belegschaft durch Risikomanagement, Schulungen, Gesundheitsmaßnahmen und Dienstleistungen; Mögliche negative Auswirkungen des Arbeitsumfelds auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen von Lenzing; Möglichkeit für eine engagierte und produktive Belegschaft durch Bereitstellung eines sicheren Arbeitsumfelds.

Nähere Informationen über den ESRS 2 MDR-P zum Standard für Sauberkeit & Hygiene finden Sie im Abschnitt „Policies“ in Kapitel „S4 Verbraucher:innen und Endnutzer:innen“.

Globaler Verhaltenskodex

Er deckt die folgenden Auswirkungen, Risiken und Chancen ab: Chance, bei Kunden als bevorzugter Lieferant gelistet zu werden; Positive Auswirkungen auf die Belegschaft durch Risikomanagement, Schulungen, Gesundheitsmaßnahmen und Dienstleistungen; Mögliche negative Auswirkungen des Arbeitsumfelds auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen von Lenzing; Risiko eines möglicherweise schlechten Arbeitsklimas, das zur Personalfluktuation führt oder die Produktivität der Mitarbeiter:innen verringert; Möglichkeit für eine engagierte und produktive Belegschaft durch Bereitstellung eines sicheren Arbeitsumfelds.

Nähere Informationen über die ESRS 2 MDR-P zum Globalen Verhaltenskodex finden Sie im Abschnitt „Policies“ im Kapitel „G1 Unternehmensführung“.

Kommunikationsrichtlinie

Die Kommunikationsrichtlinie soll alle Mitarbeiter:innen der Lenzing Gruppe über Plattformen wie das Intranet einbinden, um den Zugang zu wichtigen Informationen sicherzustellen. Sie ermutigt Mitarbeiter:innen zum Austausch über Ideen und interessante Themen, um sicherzustellen, dass ihre Stimmen in der internen Kommunikation gehört werden. Die Richtlinie fördert eine offene, ehrliche und zielgerichtete Kommunikation an allen Standorten und in allen Divisionen und spielt eine Schlüsselrolle für den Erhalt der Unternehmensidentität und die Förderung der Zusammenarbeit. Die Richtlinie wird allen Mitarbeiter:innen über das Intranet bereitgestellt und der Vice President Corporate Communications & Public Affairs ist die ranghöchste Person, die für die Umsetzung zuständig ist.

Die Kommunikationsrichtlinie behandelt das „Risiko und Chance für die Attraktivität als Arbeitgeber durch (in-)transparente Kommunikation“.

Global Salary Administration Guideline

Diese Guideline wurde erstellt, um die erforderlichen administrativen Standards zu definieren, die gewährleisten, dass das Grundgehalt aller Mitarbeiter:innen auf einem Niveau festgesetzt wird, das wettbewerbsfähig, intern gerecht und leistungsorientiert ist. Diese Verfahren gelten für alle eingestuften Stellen global, sofern dies mit den jeweiligen nationalen Arbeitsgesetzen und -vorschriften im Einklang steht. Die Guideline beinhaltet Aspekte wie Analysen zur Gehaltsanpassung, Grundsätze der Vergütungsverwaltung, Arten der Gehaltserhöhungen, einen Entscheidungsbaum, Beförderung, Versetzung und Herabstufung. Der Senior Director Corporate Compensation & Benefits and Digital HR ist für die Umsetzung dieser Guideline zuständig.

Die Global Salary Administration Guideline deckt die „Negative Auswirkungen auf die Gleichstellung der Geschlechter und gleiches Entgelt für gleiche Arbeit“ ab.

Global Learning & Development Guideline

Diese Guideline gibt einen Überblick über die Prozesse in Bezug auf Lernen und Entwicklung, um zu gewährleisten, dass die Lenzing Gruppe durch die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen und -fähigkeiten der Mitarbeiter:innen auf weiteres Wachstum vorbereitet ist. In der Guideline wird Lenzings Personalentwicklungskonzept als Methode beschrieben, um das für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens besonders wichtige Wissen zu identifizieren. Außerdem bestimmt sie, wie Kompetenzen in strategisch bedeutenden Bereichen aufgebaut und entwickelt werden. Alle Mitarbeiter:innen von Lenzing haben die Chance und die Verantwortung, sich durch Leistungs- und Entwicklungsgespräche, den Kompetenzrahmen, Kompetenzbeurteilungen, den individuellen Entwicklungsplan und Schulungsbudget-Prozess zu entfalten und weiterzuentwickeln. Das Corporate Learning & Development Team leitet die globalen Prozesse für Lernen und Entwicklung (L&E), während die HR Business Partner und lokalen L&E-Spezialisten und Standortleiter für die Verwaltung, Durchführung und Optimierung der lokalen L&E-Aktivitäten verantwortlich sind. Der Senior Vice President Corporate Human Resources hat die Guideline genehmigt und ist für die Umsetzung zuständig. Die Guideline ist für alle Mitarbeiter:innen von Lenzing verbindlich.

Die Global Learning & Development Guideline deckt das „Risiko eines Produktivitätsrückgangs durch unzureichende Qualität bei der Nachfolgeplanung“ ab.

Global Performance Management Guideline

Die Guideline ist Teil des Entwicklungskonzepts für das Personal und gibt einen Überblick darüber, wie Performance-Management-Prozesse die Mitarbeiter:innen befähigen, die Wachstumspläne von Lenzing zu unterstützen. Die Mitarbeiterentwicklung ist ein wichtiges Element, um das nachhaltige Wachstum des Unternehmens zu sichern. Lenzing bietet Mitarbeiter:innen die Chance, sich zu entfalten und weiterzuentwickeln, und ist sich bewusst, wie wichtig es ist zu verstehen, welche Führungsqualitäten und -fähigkeiten erforderlich sind, um Kompetenzen aufzubauen und in derzeitigen und künftigen Rollen Leistung zu erbringen. Die Guideline umfasst die Definition von Leistung, den Performance-Management-Prozess, die Unternehmenswerte und Verhaltensweisen von Lenzing, das Verfahren zur Festlegung von Zielen und beschreibt, wie Leistungs- und Entwicklungsgespräche geführt werden. Das Corporate Performance Management Team leitet die globalen Performance-Management-Prozesse. Die HR Business Partner und lokalen Performance-Management-Spezialisten an den jeweiligen Standorten sind für die Verwaltung, Ausführung und Optimierung der lokalen Performance-Management-Aktivitäten verantwortlich. Der Senior Vice President Corporate Human Resources hat die Guideline genehmigt und ist für die Umsetzung zuständig. Die Guideline ist für alle Mitarbeiter:innen von Lenzing verbindlich.

Die Global Performance Guideline behandelt das „Risiko eines Produktivitätsrückgangs durch unzureichende Qualität bei der Nachfolgeplanung“.

Modern Slavery Act Transparency Statement (nur Großbritannien)

Diese Erklärung wird in Übereinstimmung mit Artikel 54 des Modern Slavery Act 2025 abgegeben und bietet einen jährlichen Überblick über die Maßnahmen, die das Unternehmen zur Bekämpfung der modernen Sklaverei ergriffen hat. Sie bezieht sich auf eine Reihe interner Dokumente von Lenzing, darunter die Policy für Menschenrechte und Arbeitsstandards, den Globalen Verhaltenskodex für Lieferanten und den Globalen Verhaltenskodex. Die Erklärung bestätigt die Unterstützung der Grundsätze der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR), des Global Compact der Vereinten Nationen, der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen sowie der grundlegenden Arbeitsgrundsätze zum Schutz der Arbeitnehmerrechte, wie sie in der Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über die grundlegenden Prinzipien und Rechte bei der Arbeit definiert sind.

Die Policies und Verfahren sind für alle Führungskräfte und Mitarbeiter:innen zugänglich. Der UK Human Resources Manager ist für die Aktualisierung des Modern Slavery Act Transparency Statement verantwortlich und der Standortleiter ist für dessen Umsetzung zuständig.

Lenzing hat aktuell keine Policies für folgende Auswirkungen: Negative Auswirkungen auf die Belegschaft bei mangelnder Work-Life-Balance; Positive Auswirkungen auf die Belegschaft durch verschiedene Arbeitszeitmodelle, Leistungen und Urlaub. Aufgrund von Lenzings aktuell begrenzten Ressourcen war es schwierig, dieses wichtige Thema zu behandeln.

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