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Managementansatz

Managementansatz

Wesentliches Thema: Wasser- und Meeresressourcen

[ESRS 2 MDR-A 68a; GRI 3-3]

Lenzing ist bestrebt, den Wasserfußabdruck seiner Produkte zu reduzieren, indem mehr Lenzing Zellstoff verwendet und die Produktion von Spezialprodukten erhöht wird. Die Kommunikationsstrategie des Unternehmens nutzt Life Cycle Assessment (LCA) Daten, um seine Partner über den Wasserfußabdruck zu informieren und ihnen zu helfen, ihre Wasserziele zu erreichen. Dieses Engagement für ein nachhaltiges Wassermanagement stärkt die Position von Lenzing als weltweit führendes Unternehmen in der umweltfreundlichen Faserproduktion.

Angaben zum Thema Emissionen ins Wasser finden sich im Kapitel „E2 Umweltverschmutzung“.

Tatsächliche und potenzielle negative und positive Auswirkungen
  • Wasserentnahme und Wasserverbrauch: Negative Auswirkungen auf Wasserressourcen aufgrund von Wasserentnahme durch Lenzing und der Wertschöpfungskette (Eigene Tätigkeiten, nachgelagerte Wertschöpfungskette)
Chancen
  • Wasserentnahme und Wasserverbrauch: Chance durch Unterstützung der Partner in der Wertschöpfungskette beim Erreichen ihrer Ziele durch Produkte mit verbessertem Wasserfußabdruck (Eigene Tätigkeiten)

Eine ausführlichere Beschreibung der Auswirkungen, Risiken und Chancen finden Sie im Abschnitt „Wesentliche Auswirkungen, Risiken und Chancen“ im Kapitel „ESRS 2 Allgemeine Angaben“.

Policies
  • Policy für Wasser
Gesetzte Maßnahmen [ESRS 2 MDR-A 68a]
  • Integration von globalen wasserbezogenen Bewertungsinstrumenten in das Risikomanagement
  • Bewertung des Wasserfußabdrucks von Faserprodukten und Rohstoffen
  • Effizienz- und Verbesserungsmaßnahmen, z. B. Installation einer zusätzlichen Umkehrosmoseanlage im Lyocellwerk im österreichischen Lenzing
  • Selbsteinschätzung nach Higg FEM für alle und zusätzliche Verifizierung für drei Produktionsstandorte zur Unterstützung der Überwachung des Wasserverbrauchs, der Reduzierung von Risiken im Zusammenhang mit der Wassernutzung und der Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der wasserbezogenen Effizienz.
Weitere Maßnahmen (nicht näher beschrieben im Kapitel E3-2)
  • Verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser:
    • Kontinuierliche Überwachung und Berichterstattung über Wasserentnahme und -verbrauch gemäß dem Umweltmanagementsystem ISO 14001, GRI, ESRS, CDP und anderen wasserbezogenen Standards und Richtlinien
    • Einsatz modernster Abwasserbehandlungstechnologien
    • Überwachungs- und Optimierungsprogramme, die darauf abzielen, den Wasserverbrauch in verschiedenen Prozessschritten zu reduzieren
  • Kontinuierliche Reduzierung des Wasserverbrauchs und wasserbezogener Emissionen nach der Abwasserbehandlung
  • Wasserverbrauchsmaßnahmen
    • Effiziente Nutzung von Wasserressourcen durch Recycling und Wiederverwendung von Wasser in den Betriebsprozessen, z. B. geschlossenes Kühlsystem für Wasser, Auslassen des Trocknungs- und Nachbefeuchtungsprozesses von zugekauftem Zellstoff
Nachhaltigkeitsziele
  • Ziel „FEM“
Stakeholder
  • Lokale Bevölkerung
  • Zuständige Behörden
  • Kunden
  • Greenpeace
Verantwortlichkeiten
  • CEO
  • Standortleiter
Unterstützende Funktionen
  • Global Health, Safety and Environment (HSE)
  • Operations Service Group

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